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-------------- Mein Name ist Regenberg, Olaf Regenberg---------------------------------

Reiseführer über Island - Ringstrasse

2017 05 Iceland

25.05.(165 km - 2:30)

Unser Flug mit Iceland Air (Fl511) startet mit 30 Minuten Verspätung um 14.35Uhr in Hamburg. Die Boing 757-200 ist komfortabel, zumal wir in Reihe 10 - die A &C Sitze haben. Die Flugzeit, mit 3.10 Std. geht schnell vorüber. Kurzfilme von Island-Highlights und ein WLAN Netz für 4,-€ ist im Angebot des Entertainmentprogramms. Zeitverschiebung ist 2 Std.

In Reykjavik werden wir über den total überlasteten (Menschenmassen) Terminal geführt, um schließlich die Koffer erst von Band 2 und dann von Band 3 abzuholen. Gegenüber der Kofferbänder ist der Zollfreie Einkauf - wir sind uns aber nicht sicher, ob danach noch die Kontrolle kommt. Wir kommen ohne Kontrolle aus und stehen jetzt in der Ankunftshalle. Die renommierten Car Rentals sind im Gebäude, die kleineren mit Bus zu erreichen - unserer ist gar nicht zu sehen an der Info fragen ergibt, dass der Guide von (Green Motion by Autoescape) am Counter steht und uns zum Office von Iceland 4*4 Car-Rental bringt. Nur 5 km außerhalb im Industriegebiet bekommen wir unseren 4*4 - eigentlich einen Suzuki Jimny. Es geht aber auch auch noch kleiner. Der Fiat Cross ist scheinbar die gleiche Kategorie. 

Wir machen das IPad mit Map.me an und los geht das. Nach 7 km kommen wir am 2. Kreisel an einen Bonus (Einkaufsdiscounter) vorbei und nehmen die Chance wahr. 

Wir warten auf den Einparkvorgang eines Renaults, der trotz starkem Hupens weiter Rückwärts fährt und uns schließlich vorne rein fährt. Na klasse. Zum Glück kommt der Typ mit uns zur Autoverleihfirma gefahren und wir sind nach 30 Minuten mit der Aufnahme durch. 

Jetzt aber zu Bonus. Einkauf für 8000 Kronen und erst einmal ein paar Basics gekauft. Weitere 40 Km Richtung Reykjavik, um dann die Ringstraße Richtung Vik zu nehmen. Höchstgeschwindigkeit ist 90km. Wir kommen gut voran. An der Tanke in Selfoss bei Olis gibt es was zwischen die Kiemen. Bürger und Co für 2600 ISK mit 10% Nachlass, da ein Anhänger am Schlüsselbundes des Fiat eine Rabattmarke hat.

Gestärkt geht es weiter auf der Ringstraße. Wir passieren den Wasserfall "Seljandsfoss" und "Glufrafoss" und gehen bis hinter den Fall. Feuchte Angelegenheit. Da die Zeit ins Land gegangen ist, fahren wir ohne weitere Stationen bis zu unserer Unterkunft, 20 km vor Vik. Der Bauernhof vom "Solheimahjaleiga" hat ein großes Zimmer mit Gemeinschaftsbad. Alles Tipptopp sauber und Neuwertig. Wir machen uns noch eine Pizza und essen draußen auf der Terrasse. Es wird nicht dunkler. Das Zimmer verfügt aber über ein gutes, dunkles Rollo und wir fallen müde ins Bett. 

26.05.(50 km - Tagestour)

Frühstück um 8.15 im Haupthaus. Alles da, sogar Eier mit Kaviarpaste. Es ist gut gebucht und wir freuen uns, etwas früher als die meisten dort zu sein. Wir machen uns in Richtung Vik auf und nehmen die 218 zum Parkplatz vom schwarzen Strand von "Dyrholaey". Als wir die Straße zum Leuchtturm hoch fahren, zieht es sich total zu und es ist keine Sicht mehr in der Höhe. Herrlicher Aussichtspunkt. Wir fahren zurück auf die Ringstraße und nehmen die nächste Abfahrt, die 215 runter an den Wellenstrand von "Reynisfjara". Hier kann man unten an der Steilküste bis zu den Trollbergen von "Reynisdrangar" gehen und die Höhle von "Halsanefshellir" anschauen. Einer der gefährlichsten Strände mit bis zu 6 Meter hohen Wellen. 

In Vik selbst kann man den schwarzen Strand entlang gehen, ins Iceware Kaufhaus gehen, tanken oder HotDog im "Vikurskali" essen. Wir entscheiden uns für 2 HotDog für 800 ISK. Das Wetter wir besser, da wir zurück nach Skogar fahren um den ausgelassenen Wasserfall anzusehen. Wir nehmen vorher aber die 221 zum Gletscher "Sölheimajökull" - eine sehr schöne fussläufige Tour, bis zum kalbenden Gletscher. Nun geht es zum Wasserfall "Skogarfoss" mit anschließendem Foto am Gleichnamigen Museum und der Traditionshäuser der Gegend. Es hat sich eingeregnet und wir machen einen Break im Gasthouse. 

Auch mal Mittagsstunde ist Urlaub. Wir machen uns Hawai-Toast in der Gemeinschaftsküche und planen den morgigen Tag. Wir bekommen online ein Ticket für das Amphibienfahrzeug um 13.10 in der Lagune "Jökulsarion" über die Homepage von Glacierlagoon. Außerdem schauen wir noch einmal nach einer Unterkunft - im Golden Circle - statt in Reykjavik. Kostet das Gleiche und ist irgendwie pfiffiger. Wir bleiben in der Unterkunft und gehen nicht mehr raus. 

27.05.(217 km - 3:40 Glacie Laggoon) + (296 km - 4 Std. nach Seydisfjordur)

Der Wecker klingelt um 7:15 - der Frühstücksraum ist um 8.00 Uhr wieder gut besucht. Wir kommen mit packen um 9.00 los. Bis zur Lagune sind es 220 km. Die Fahrt ist klasse - durch Moos überwachsene Lavafelder und schwarze Wüsten. Wir kommen dem Gletscher "Vatnajökull" immer näher und nehmen den Abzweiger zum "Svinafellsjokull" Gletscher, man kommt ganz nah an die Gletscherwand heran. Der "Fjallsjokull" hat auch schon einen tollen See vor der Gletscherwand und geht steil Bergauf. Aber der  "Jökulsarion" hat einen wirklich um. So eine Pracht und ein Ablauf zum Meer. Wir lösen das Onlineticket gegen ein passendes und sind in 30 Minuten mit der Fahrt dran. Wir können ohne extra Klamotten, nur mit Schwimmwesten auf das Amphibienfahrzeug. Das Wetter ist grandios - schon auf der Meerseite hinter den Bergen wurde es sonnig. Ohne Jacke und mit Sonnenbrille geht es auf die 45 Min. Tour. Einfach beeindruckend und wunderschön. 

Nach der Tour gehen wir an den Diamond-Strand (an der Flussmündung gegenüber), wo die Eisberge am schwarzen Strand ihre letzte Ruhe finden. Ein Highlight Jagd das Nächste. 

Wir haben Hunger und es ist auch schon 15.00Uhr. Die Hummer in Höfn sollen die Besten sein - also hin da. Im "Humarhöfnin" gibt es dann "Humar" für 7900 ISK und Lamm - beides hervorragend. Gestärkt geht's weiter auf der 1 Richtung Seydisfjordur - immer an der Ostküste mit den Fjorden entlang. Die kürzere Piste über Schotterstraße und Höhenzüge ist mit den Fiat gut zu machen. Von "Eglisstadir" sind es nur noch 25 km - einer Fahrt über den Schneerücken eines Fjordberges. Wir kommen um 20.30 im "Nord Marina Guesthouse" (Zimmer 4! -mit Fjordblick) an und checken ein. In der Gemeinschaftsküche gibt es Brot mit Salami - nachdem wir eine ganze Zeit am Dock gesessen haben. Ein Wal kommt vorbei. Gute Nacht.

28.05.( 50km - Tagestour)

Wir haben keine Eile und sind erst gegen 9.30 in der Gemeinschaftsküche. Es gibt Spiegelei mit Speck - im Topf und Pfanne gemacht. Wir lassen uns Zeit und kommen gegen 12.30 los - das Wetter reißt auf - Wasserfallzeit. Der "Gulufoss" hat eine große und viele kleine Fälle - toller Wasserlauf - einen Spaziergang wert. Wir fahren nach  "Eglistadir" und ein Stück um den See "Lagarfljot" herum. Im Netto gibt es noch Gurken fürs Abendbrot. Über den Höhenpass zurück nach Seydisfjordur. Einen Bummel durch die hübsche, mit bunten Holzhäusern gesäumte Innenstadt am Binnenfjord. Im Hotel Aldan/Nordic Rest. nehmen wir ein Plätzchen auf der Sonnenterrasse ein und warten auf die Sonne. Die Heizstrahler und die Markise helfen. 

Zurück im Guesthouse nehmen wir unsere Positionen auf dem Dock ein. Heute gibt es Pizza und Salamibrot mit Gurken. Wir dürfen im Ofen des Gastgebers brutzeln. Als ich nach dem Duschen die beschlagene Scheibe abwische, sehe ich einen Wal. Das Ausblasen ist auf dem spiegelglattem Fjord gut zu sehen. Eine Stunde ist jetzt Walwatching - es bleibt ja hell! Hoffentlich setzt sich der wolkenlose Himmel morgen früh fort. 

29.05.(400 km - 6 Std.)

Nach Spiegelei und Speck geht es um 9.00Uhr los. Das Ziel heute ist Siglofjördur. Wir nehmen die einzige Passtrasse 93 nach Egilsstadir. Dort kommen wir wieder auf die Ringstrasse 1. Wir fahren die Schotterpiste 901 ab, um den traditionellen Bauernhof "Saenautasel" zu besuchen - nach 10 km ist die Piste aber geschlossen! Zurück auf die 1 . In Grimstunga geht es die 864 Richtung Dettifoss und Co. Die Wanderung 1,4 km über die Basaltfelsen ist ausgetreten - der Dettifoss eindrucksvoll. Erinnert ein bisschen an Niagara und soll der Größte Europs sein. Auf die Vorstufe, der Selfoss ist eindrucksvoll. 

Ein wenig weiter an der Abfahrt nach Krafla kommen wir auf das Vulkanfeld Solfataren Hverir. Brodelnde Matschpfützen, dampfende Erde und 2 fauchende Wasserschlote machen den Ort zu etwas besonderen. Wir nehmen die Straße über das Kraftwerk zum unruhigen Krafla-Vulkan. Ein Marsch (1,5km) zum Lavafeld Leirhnjukur lohnt sich bedingt - eigentlich wollten wir den Kratersee schauen. Nach dieser Wanderung sind wir durchgefroren und fahren ohne weiteren Halt bis nach Akureyri - dort halten wir um zu tanken und am Vinbudin. 

Noch weiter 80 km durch 3 Tunnel (erster Kavaliertunnel mit Ausweichbuchten, 2. Tunnel -7,1km mit 2 Blitzern und 3. Tunnel - 3,9km und einem Blitzer). Wir passieren den Whalwatchingort Dalvik und Olafsfjördur, bis wir in Siglofjördur ankommen. Die nördlichste Stadt Islands und der vergessene Fjord. Ehemals das Heringsfang-Gebiet der Welt. Wir checken im Siglo Hotel ein. Großes Hotel, großes Zimmer mit Hafenblick. Das Essen im Restaurant ist sehr gut - wir bekommen den besten Platz am Fenster. Der schöne, große Hotpott muss natürlich genutzt werden - mit Hafenblick - herrlich. 

30.05. ( 400km - Tagesausflug)

Sehr gute, dunkle Nacht mit 2*2 Meter Bett. Das Frühstück ist Ok, habe mir aber mehr versprochen. Wir kommen um 9.30Uhr los - unsere Fahrt geht zurück nach Myvatn. Wir nehmen die Strecke 85 über Husavik - der Walecke Islands. Das Museum in Husavik mit den Exponaten ist sehenswert. Das. Wetter ist heute wirklich finster. Statt der 14 grad von gestern haben wir 3 grad und Regen. Der Wind ist auch extrem. Ein schnelles Bild am Wasser gefülltem Krater von Krafla und schnell in die Lagoone von Reykjahlio - die sogenannte Secret Lagoon. Für 3850 ISK kann man in den Geotermalbecken baden. Bequeme Umkleiden und Duschen. Dann aber durch den 5 Grad Wind ins Becken. Blaues, fluoreszierendes Wasser mit 30 grad. Unwirklich. Am wärmsten ist es an der Vulkanstelle mit Zulauf und im oberen Hotpott mit 40 grad. Schon ein Erlebnis. Nach einer Stunde sind wir geduscht und erfrischt fertig. Gut das wir unsere alten Badehosen/Anzüge mitgenommen haben. Der Schwefelgehalt ist nicht so stark wie auf Vulkano (Liparische Inseln) ,aber schon kräftig.

Zurück nehmen wir die 848 um den See Myvatn - und passieren trotzdem den Godafoss, einen weiteren sehenswerten Wasserfall. Abendessen bei Italiener in Akureyri. 

31.05.( 0 Km - o:oo)

Heute ist frei. Wir gehen um 9.00Uhr zum Frühstück und erkunden danach das Dorf - äh - die nördlichste Stadt Islands. Um 13.00Uhr macht sogar das wirklich sehenswerte Heringsmuseum auf. 3 Scheunen mit Schiffen, Stuben und Maschinen. Liming auf dem Zimmer - Katzenplatz am Meerblick-Zimmer im Siglo Hotel.            Um 17.00Uhr macht das Harbour House Café auf - die Fahne ist bereits gehisst. Onkel Toms Hütte ist urgemütlich und von den 3 Hauptgerichten nehmen wir 2. Geräuchter Hering und Cod (Kabelau) mit Knoblauch. Das Siglobier (Segulda 67) ist auch lecker. Das Wetter reißt auf und wir machen uns auf dem Zimmer klar für den Hotpott. Chillen auf dem Zimmer. 

01.06. (430km - 5:09)

Wir kommen nach dem Frühstück um 9.30 los. Wir nehmen die 76 nach Norden und weiter auf der 75 nach Saudarkrokur. Schließlich sehen wir das Gatter nach Gellislaug , die 748 - 17km Schotterpiste. Beim Owner zahlen wir 1000 ISK, das erste Mal, dass wir Bargeld brauchen und sind schließlich im natürlichen Hotpott. Die Offerte für eine Schifffahrt (3 Std zum Puffinisland mit Drangey-Tours für 12.000ISK) müssen wir leider ablehnen, um nicht zu doll in den Verzug zu kommen. Umgezogen im relativ spärlichen WC machen wir uns auf den Weg (74 + 1) nach Snaefellnes. In Borgarnes geht es die 54 ab auf die Halbinsel. Das Wetter reißt auf. Am Reiseziel, in Hellnar, nehmen wir eine Stärkung im Fjoruhusid bei Kakao und Waffeln. Wir checken ein, nicht ohne vorher das offerierte Zimmer (Parkplatzblick) in das bezahlte Meerblick zu tauschen. 270.€ für ein Zimmer, dass so groß wie ein Campingwagen ist, ist schon sportlich. Egal.

Um das tolle Licht zu nutzen, fahren wir zum Felsen von xxxx, und zum Leuchtturm, einem wunderbaren Treibholzstrand. Wir fahren zurück zur 525 - hoch zum Gipfel des Snaefellnes. In Arnarstapi wollen wir Abendbrot essen. Das Snjofell ist das einzig geöffnete Restaurant. Als wir nach einem Tisch fragen, werden wir auf 20.00Uhr vertröstet - also noch 45 Minuten Zeit. Zeit genug um. Noch einmal kurz zum Fosshotel Hellnar zu fahren um sich frisch zu machen. 

Abendessen im Snjofell , kein Tipp, da auf Burger eingestellt. 

02.06. (329km - 4:30)

Kommen nach dem umfangreichsten Frühstück (endlich mal mit Fisch) unserer Reise um 10.00 Uhr los. Zurück auf die 54 gen Westen. Der Nationalpark Snaefellnes hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Z.B.: Londrangar (Felsformation), Djupalonssandur (Schwarzer Strand mit Elfendom und Loch Gatklettur,), Saxholl (im Krater), Holzkirche Budirkirja und tollen Ortschaften. Die ganze Insel im Kleinformat.

Der Absteher nach Stykkisholmur ist lohnenswert, allerdings sind die Cafés überfüllt, da die Hurtigruten mit der Spitzbergen im Hafen liegt. Über die 55 (Stopp in Kirkjufell) und 54 nach Borgarnes, wo wir im Netto, mit angeschlossenem Vinbudir einkaufen. Leider Ist Stromausfall und es fällt nicht leicht, die richtigen Sachen zu finden. Die Auswahl ist im Netto besser als im Bonus. 

Hinter dem Fluss nehmen wir die 50 und die 54 bis nach Thingvellir (ISL. Pingvellir) um die hervorgetretenen Kontinentalplatten der eurasischen und amerikanischen Platten zu sehen. Der Wasserfall Öxararfoss macht auch ein gutes Bild. Weiter über die 365 nach Laugarvatn, vorbei am großen Binnensee Pingvallavatn.

Der Schlüssel des Golden Circel App. Ist in der Schlüsselbox und wir kommen mit Nummerncode herein. Angenehme 66 m3 - es gibt das obligatorischen Hawaitoast zum Abendessen. Ein kleiner Spaziergang zur geothermischen Badeanstalt /Fontana) ist bei dem windstillem Wetter wunderbar. Wir stellen uns den Wecker auf 6.30

03.05. (34km - 50min)

Wir stehen pünktlich auf - hintern Roll ist bereits blauer Himmel zu sehen. Wir sind um 7.20 in Geysir - der Weg zum Stokkur ist kurz und dieser haut alle 10 min. eine Fontäne nach der anderen raus. Wassersäulen zwischen 25-35 Metern. Der Namensgeber Geysir macht leider nix mehr. Es war eine gute Idee, so früh dort zu sein, es sind nur noch 2 andere Paare dort. Auch das angrenzende Geothermische Feld hat alles voll Hexenkessel. Nach einer Stunde geht es 10km (auf der 37) bis zum Parkplatz des Wasserfalles Gullfoss. Dieser imposante Felsenspalten Wasserfall hat richtig viel Wasser und tost und bildet Regenbögen. Deshalb auch der Goldene Wasserfall genannt. Man kann bis auf die Basaltfelsen der Staustufe gehen. Herrlich.  Nach eigener weiten Stunde nehmen wir den Rückweg, natürlich nicht ohne noch einmal beim Geysir zu stoppen. Um 13.00 sind wir zurück in der Unterkunft und machen erst einmal Frühstück, mit Eiern, der Salami und Lachssalat. 

Wir machen das Zimmer dunkel und es gibt Mittagsstunde. Um 14.30 fahren wir über die 35 nach Skaltholt - dem ehemaligen Bischofssitz mit großer Kirche. Im 4 km entfernten Laugaras gibt es den Streichzoo Slakki - ein guter Platz, um die Isländer statt der Tiere anzuschauen. 

Das Fontana Geothermalbad in Laugarvatn ist nur 1 Minute von der Unterkunft. Wir können uns 2 Tickets für 8400 ISK und können viele Hotpots nutzen. Am Besten ist der ungechlorte 38-40Grad Naturpool. 

Habe gestern schon einen Tisch im Lindin Restaurant für 20.00 bestellt. Dort geht es jetzt hin. Bekommen einen Tisch im Restaurant - das Bistro sieht im Nachhinein besser aus. Das Essen ist Ok - aber auch nicht mehr.

04.05. (100 + 45km)

Wir müssen um 10.00 raus und starten mit dem Frühstück um 9.00. wir kommen 20 nach 10 los und nehmen die 535 und 36 nach Kerid, dort gibt es den Vulkankrater mit dem See zu sehen - die erste Sehenswürdigkeit mit Eintritt (400 ISK für Naturschutz). Wir wandern einmal rum und setzten die Fahrt Richtung Reykjavik fort. Es gibt noch Schlammtöpfe in Hveragerdi - sehenswert. Weiter auf der Ringstraße zur nördlichsten Hauptstadt der Welt - Reykjavik 

Wir parken unser Auto am Maritim Museum, da kostenfrei und gehen den kurzen Weg zum Alten Hafen. Es ist bereits 14.05 - trotzdem bekommen wir noch das 14.00 Schiff zum Puffin Island. Die Papageientaucher fliegen super schnell um uns herum. Fotos werden schwer. Es war eine schöne einstündige Ausfahrt. Die alte Innenstadt läuft parallel zur 4spurigen Hafenstraße und hat einen schönen nordischen Charme. Ein Pylser (Isländisches HotDog) tut jetzt gut .Im alten WC unter der Strasse ist jetzt das Punkmuseum - Ragnhilda selbst macht die Kasse. Ist für 1000 ISK sehenswert. Die alten Klos und Flure sind voll mit Informationen über die Punkszene Islands. Wir Latschen hoch bis zur Kirche und probieren letztendlich die Hummersuppe im The Sea Baron - Saegreifinn - einem urigen Fischgeschäft mit Restaurant am alten Hafen. 

Tanken tuen wir noch in Reykjavik, da wir ja auch nach 14 km schon den ersten Strich im Display der Tankanzeige verloren haben. Die Abgabe des Autos ist unproblematisch - der Busshuttle ist um 22.00 am Airport. Um 22.10 geht der Checkin für alle Germanwings Flüge los. Jetzt gilt es warten bis 00.20 - Boarding dauert bis 01.00. Der Rückflug ist mit 2.50 Minuten berechnet - denn mal los.