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Panama                                                                                                                                                     11/1996

Reisebericht Isal Contadora, archipel de las perlas golf von Panama 

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Oh wie schön ist Panama. Am besten Bekannt wohl durch den Komikzeichner “Janosch”. Panama ist natürlich auch für die Schiifffahrt eine Besonderheit. Der Panamakanal verbindet die Karibische See mit dem Pazifischen Ozean. Hier ein Reisebericht über die Insel “Contadora”, gelegen im Golf von Panama. Lage der Inselgruppe

 

Anreise / Reiszeiten:                                                                                                                             Anreise über Madrid nach Miami mit Iberia. Weiter mit Air Nicaragua oder Taca Airline nach Pananma City. Von Lokalairport mit Aeroperlas dem Airtaxi nach Contadora. Fertig !

Beste Reisezeit. Januar -  April.  Klimatabelle XXXXX


Panama City:                                                                                                                                   Das Eldorado der Banken.Hauptstadt zwischen moderen Hochhäusern und südamerikanischen Flair. Natürlich ist die Schleuse zum Panamakanal (Miraflores Hebewerk) sehenswert.

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                 Altstadt Panama City                          Hebewerk Miraflores PanamaKanal                          Neustadt Panama City


Isla Contadora:                                                                                                                                   Eine traumhafte Insel, im Golf von Panama (Pazifikseite) gelegen. Die Inselgruppe "ARCHIPIÉLAGO DE LAS PERLAS DE PANAMÁ ist bekannt als altes Piratenversteck. Viel hat sich seit der Zeit nicht verändert. Heute sind allerdings die Waren, die dort verschifft werden anderer Natur !

Nur 20 Minuten Flugzeit von Panama City ist die Insel mit kleinen zweimotorigen Maschinen zu erreichen. Schon der Anflug ist Abenteuerlich, das die Start- und Landebahn direkt am Wasser endet. Interessant ist wohl auch an dieser Insel, das von den 100 Bewohnern der Insel, mehr als die Hälfte deutscher Herkunft sind. Die kleine Insel, zugehörig der Isla del Rey, hat eine Menge Unterkunftsmöglichkeiten. Hier ein gutes Bed and Breakfast “Casa del Sol”.

Die offizielle Homepage der Insel ist sogar auf Deutsch übersetzt. Das einzige Resort der Insel ist über viele Anbieter in Deutschland zu buchen.

Weiter Links zu Übernachtungen: Contadora Island Inn, Villa Romantic und Contadora Villas

Zum Essen kann man wirklich gut zu Geralds Restaurant gehen. Dieser hat auch interessante Geschichten der Insel zu erzählen. Dürfte heute richtig schwer in Geschäft sein.

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                 Luftaufnahme Contadora                          Anflug auf Contadora                                 Strand vom Contadora Island Inn 


Die Tauchschule “Käpt´n Morgan” am Ende der Startbahn gehörte damals Peter und seinem Bruder, nun scheint ein Pärchen die Schule übernommen zu haben, Sie heisst jetzt “Coral Dream”. Eigenartiger Name, da im Gewässer eher nicht so viele Corallen zu sehen sind. Der Pazifik hat an dieser Stelle einen Tidenhub von 9 ! Metern. Die Schule ist uns damals auch mal angeboten worden, wir sind froh, die nicht übernommen zu haben :-)

Max macht in den Gewässern der Isla de la Perlas gute Bootsausflüge mit seinem Segelboot. Besonders zu Empfehlen ist die Insel Kariaku und das Versteck von Käpt. Morgan.

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               Pacific: Fisch ohne Ende                              Käpt. Morgens Versteck                                          Segeln mit Max   


Grundsätzliche Informationen zu Panama und die Karibikküste


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mehr Reiseberichte

Vor etwas über 500 Jahren irrte Christoph Kolumbus auf der Suche nach dem ersehnten Seeweg von Europa nach Indien auf seiner vierten und letzten Fahrt mit seinen Schiffen am atlantischen Ufer des heutigen Panama umher. Er fand keine Durchfahrt, um seine Schiffe auf das Meer zu führen, von dem im die Indianer an der Küste erzählt hatten. Etwa zehn Jahre später drang der Seefahrer Vasco Núñez de Balboa über die Berge und dichten Urwälder vor, bis er die Fluten des pazifischen Ozeans vor sich sah. Auf den Spuren Balboas entstand ein steiniger Weg, auf dem Karawanen von Sklaven und Maulesel den peruanischen Goldschatz über den schmalen Landstreifen schleppten, der die zwei Ozeane von einander trennt. Wichtigstes Zentrum des kolonialen Panama wurde Panama City. Im Jahr 1821 spaltete sich Panama von Spanien ab und wurde Teil von Großkolumbien unter Simón Bolívar. 1849 brach in Kalifornien das Goldfieber aus. Die Benutzung der Strassen quer durch den amerikanischen Kontinent war lebensgefährlich und eine transkontinentale Eisenbahn Zukunftsmusik. Nur der Wasserweg von Panama nach Kalifornien bot einigermassen Sicherheit. Dies war Anstoss zum Bau der 1855 eröffneten Eisenbahnlinie zwischen der atlantischen und pazifischen Küste von Panama. Der Bau eines Kanals durch die Landenge von Panama drohte an den Bedingungen der kolumbianischen Regierung zu scheitern. Deshalb griffen die Amerikaner auf ein altbewährtes Mittel zurück und inszenierten eine Revolution gegen die Zentralregierung in Bogota. Panama wurde 1903 unabhängig. Gleich darauf unterzeichnete Panama einen Vertrag mit den USA, der Amerika erlaubte, den Panama-Kanal zu bauen und gleichzeitig die Hoheitsrechte für das Gebiet um den Kanal für sich zu beanspruchen. Im Juli 1904 hissten die Amerikaner das Sternenbanner über einen 10 Meilen breiten Landstreifen. Es entstand die Panamakanal-Zone. Zwischen 1904 und 1914 errichteten Ingenieure der US-Army den Panama-Kanal. Es war kein Geheimnis das die Franzosen bei ihrem früheren Versuch einen Kanal zu bauen, durch Gelbfieber und Malaria fast einen Drittel ihrer Arbeiter verloren. Die Amerikaner gingen anders vor. Ganze Abteilungen von Militär und Matrosen begannen die Mückenplage mit Petroleum zu bekämpfen. Sie besprühten die Häuser, legten Sümpfe und Tümpel trocken und wenn sich nach Regengüssen neue bildeten, gossen sie sofort Petroleum darauf. 1905 waren in Panama das Gebfieber und die Malaria nahezu ausgerottet und der eigentliche Bau des Kanals begann. Im August 1914 fuhr das erste Schiff durch die mittelamerikanische Landenge, von einem Ozean in den anderen. Der Traum Kolumbus hatte sich erfüllt. Im September 1977 wurde ein Vertrag unterzeichnet, der die Übertragung der gesamten Kanalzone von den USA an Panama bis Ende 1999 zusicherte. Der Vertrag legt auch die ständige Neutralität und Funktionsfähigkeit des Panama-Kanals fest. Die USA erhielten darin das Recht den Kanal jederzeit vor allen Gefahren zu schützen. Im Dezember 1999 wurden das gesamte US-Gebiet entlang des Kanals sowie alle US-amerikanischen Militärbasen offiziell an Panama übergeben. Im Oktober 2006 wurde in einer Volksabstimmung für den Ausbau des Panama Kanals entschieden. Die grosse Mehrheit der Bevölkerung stimmte dem Ausbau des Kanals zu. Mit den neuen Schleusen und verbreiterten Fahrrinne sollen ab 2014 doppelt so viele Schiffe den Kanal passieren. Auch die zahlreichen grösseren Frachter können sich dann die weite Fahrt um Kap Horn sparen.