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Rumänien - Siebenbürgen/ Transsilvanien 05/2016
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Die Herkunft des deutschen Namens Siebenbürgen ist nicht abschließend geklärt. Vermutungen gehen dahin, ihn auf sieben von Siebenbürger Sachsens gegründete Städte zurückzuführen: Herrmannstadt, Kronstadt, Bistritz , Schäßburg. Mühlbach, Broos und Klausenburg. Auch die sieben Stühle, Einheiten der eigenen Gerichtsbarkeit in jeder Stuhl besäß einen Königsrichter, der alleine dem ungarischen König unterstellt war –, sind möglicherweise Teil der Namensgebung. Der Name ist zunächst in deutschen Quellen aus dem 13. Jh. als Septum urbium, Terra septem castrorum und ähnlichen Varianten verzeichnet. In deutscher Niederschrift hieß es Ende des 13. Jh. erstmals Siebenbuergen und bezeichnete damals nur den Bereich der Sieben Stühle als administrative Einheiten oder Gebietskörperschaften der Hermannsädter Provinz.
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Eine Reise durch die Ebene der Kaparten von Siebenbürgen. Besuch der Städte Hermannstadt, Kronstadt und Schäßburg und der Kirchburgen in Deutsch-Weißkirch und Birthälm. Karte der Reise.
Zwischen mittelalterlichen Kirchburgen und Transsilvanischen Städten
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Anreise:
Mit Lufthansa von Hamburg nach München und weiter nach Hermannstadt (Sibiu). Ab München bedient Lufthansa Cityline die Linie. Achtung eine Stunde Zeitversatz (keine Winterzeit) . Der moderne Flughafen ist nur wenige Jahre alt und funktionell gebaut.
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Poarta Ecaterina schwarze Kirche (Hof) Hauptplatz - Piata Consiliul Europei
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Bran/ Rasnov:
Auf dem Weg nach Bran kommt man unweigerlich an der Burg von Rasnov (Rosenau) vorbei. Eine über der Stadt liegende Burgruine ist zu besichtigen. Die Dracula Burg in Bran ist durch die Touristenschwärme dazu gemacht worden.
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Deutsch Weisskirch (Viscri):
Die 13/E60 folgend nach Schäßburg, muss man über die schlechte Strasse zur Kirchburg Deutsch Weisskirch (Viscri). Der schlechten Strasse ist es wohl geschuldet, dass dieses Dorf noch nahezu unverändert, rückständig ist.
Die Burg wird von Siebenbürger Sachsens betreut, Wirklich sehenswert, auch durch die Truhen und die Kirche.
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Schäßburg - (Sighisoara):
Die mittelalterliche Stadt Sighisoara (Schäßburg) ist eine der kleinen Bastionen. Die Oberstadt ist UNESCO Weltkulturerbe, und das nicht zu unrecht. Haben in der Oberstadt das Hotel Casa Georgius Krauss genommen.
Sehenswert sind die Bergkiche und der Schulweg dorthin, der Stundturm, das Haus von Vlad Dracul, die Klosterkirche und das Haus mit dem Geweih.
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Birthälm (Biertan):
Von Schäßburg in nur 35 Minuten zu erreichen, direkt an der 141B liegt das Dorf Birthälm (Biertan). Nicht nur die imposante Kirchenburg, auch das historische Dorf ist sehenswert. Wenn zwei sich streiten (Kronburg + Hermannstadt) freut sich der Dritte. Birthälm wurde Bischofssitz.
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Hermannstadt (Sibiu):
Wieder zurück in Hermannstadt. Bereits 2007 wurde Hermannstadt zur Kulturhauptstadt Eurapas erklärt. Sehenswert ist der Marktplatz und die Oberstadt. Da uns die Lufthansa die ersten zwei Tage geklaut hat, war es uns nicht möglich die beiden Nächte im “The Council”, direkt am Marktplatz zu nutzen. Die Kontakte waren aber stets sehr nett und die Lage excellent.
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Kosten:
Wasser 1l = 1,80 Lei (Geschäft). - 6 Lei (Restaurant)
Bier = 1,60 Lei (Geschäft)- 7 Lei (Restaurant)
Wein = 8 Lei (Geschäft) - 60Lei. (Restaurant) 7 Lei per Glass
Essen: = 18 - 60 Lei (Restaurant) Suppen probieren!!!
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