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-------------- Mein Name ist Regenberg, Olaf Regenberg---------------------------------

zu den Fakten und Bildern

09.02. (Sa.)

Air Canada (AC6951) nutzt die Staralliance von Eurowings für den Carrier von Hamburg nach Zürich. Der Abflug ist bereits um 07.00Uhr am Gate C8. Das Umsteigen in Zürich ist mit 55 Minuten ausreichend. Es muss kein erneuter Securitycheck durchgeführt werden und der Zoll ist gut besetzt. Die alleinfahrende Bahn zum Terminal E fährt alle 3 Minuten - sodass wir nach 20 Minuten am Gate A34 sind. 

Weiterflug Air Canada (AC879) um 10.00Uhr - 30 Minuten später. Airbus A330-300 mit 2-4-2 Bestuhlung in der Eco für 9,10 Std. Der Sitzabstand ist OK - das Catering auf Linienflug-Niveau. Das deutschsprachig Entertainment (2 Filme) überschaubar. Wir landen pünktlich um 12:25Uhr in Toronto Canada. 

Bis wir von Reihe 48! aus der Maschine sind, ist eine halbe Stunde um. Der Transitbereich ist in 3 Zonen eingeteilt (Domestic, US Destination und International (E). Für den Zugang wird der Pass am Selfscann-Automaten eingelesen und man passiert die Empfangsdame zum Terminal E. Hier gibt es Shopping, Foodcourts und Bars. Wer am Airport Toronto (YYN) rauchen möchte muss das Gebäude am Exit verlassen - also keine Chance im Terminal E. Um 15:30Uhr ist Boarding am Gate E80 -Weiterflug mit Air Canada Rouge (AC1812), dem billigen Charterflieger von AC. Boing 767-300 mit 2-3-2 Bestuhlung ohne Entertainment, aber ein Mal Getränke frei. Die letzten 4 Std. - im Ferienbomber in Reihe 30 - über den Tragflächen. Die letzten beiden Stunden tuen dann schon weh! 

10 Minuten früher landen wir in Cancun. Der Zoll ist gut besetzt und wir kommen schnell durch. Die Koffer kommen als 3-letztes. Erst einmal rauchen. Die Mietwagen- Shuttles fahren alle vor der Tür ab - Mex Cars ist allerdings 40 Minuten nicht zu sehen. Erst als die anderen beiden Deutschen im Airportbüro besiedelt gesagt haben kommt der Shuttle. Die Schalter bei MexCars sind voll A- wir brauchen 1 Std. Um die Karre zu bekommen. Jetzt weis ich auch, warum sie uns eine größere Karre anbieten wollten - wir bekommen statt eines Hundai i10 einen Toyota Sienna einen 7 Sitzer mit Schiebetür. So, IPad raus - map.me an - und los zur Hotelzone nach Cancun.

Der Stopp beim Oxxo bringt die erNÜCHTERUNG. Kein Alkohol nach 11.00 p.m. Wir beziehen das Zimmer 616 im Flamingo Cancun Resort - km 11 auf dem Blvd. Kukulcan. Endetage - 6ter Stock mit Meerblick. Ein paar Bier sind noch in der Minibar. Aber es ist jetzt echt schön spät und nach 24 Std. Unterwegs ist das Bett die richtige Wahl. 

10.02. (So.)

Wir machen den Parkplatz für den Minibus! an der Rezeption klar. 50 Peso für Valet parking ist Ok. Das Frühstück stellt uns allerdings eine Herausforderung. Alles Läden machen erst um 1 p.m. auf - der Bubba Gump Shrimpsladen aber schon um 11. Knoblauchbrot und Chickenburger - naja, der Kaffee ist klasse und wir sitzen draußen an der Lagune. Es zieht sich langsam ein wenig zu, bleibt aber trocken. Der Circle K Laden hat das Nötigste für die Minibar. Am Wirlpool der Erwachsenen-Ecke beziehen wir unser Lager unterm Baldachin. 

Das Zimmer ist echt schön - die Wellen tosen und die Farben sind super. Zum Abendessen geht es zum Italiener Trattoria Limoncello auf dem Steg der Lagune bei km 10,5. Hervorragendes Essen mit Klaviermusik und tolles Ambiente auf den Steg. Kniffel aufm Zimmer. 

11.02. (Mo.)

Mit offener Tür geschlafen und die ganze Nacht Meeresrauschen - herrlich. Das Frühstück müssen wir heute anders organisieren. Wir gehen die 10 MINUTEN zur "La Isla" Mall. Hier finden sich genügend Anbieter. Wir finden das La Pizzarra am Jetty der Lagune. Sandwisches und guter Kaffee - angenehme chillout Musik lässt den Tag starten. Wir lassen uns durch die Mall treiben und gehen am Strand zurück zu unserer Anlage. Es gibt noch einen Platz unter den Palmendach-Schirmchen am Strand. Die Wellen lassen einen schnell nass werden - die Strömung ist brutal. Der Pool an der Pizzeria "Don Roberto's" ist fast Menschenleer, sodass es auch hier noch eine schöne Pause von der Pause gibt. Balkonien ist auch schön. Abendessen nehmen wir im La Parrilla in der La Isla Mall, am Jetty ein. Bekommen noch einen Tisch draußen auf dem Steg - ist auch nicht so laut wie iinnen m Eventrestaurant. Es gibt Filet Mignon und Molcajete Mixto - sehr gutes Essen. 

12.2. (Di.)

Heute geht es ohne Frühstück los. Sachen gepackt, ausgeheckt und das Auto kommt auch vorgefahren. Wir fahren zum Selecto Chedraui Supermarket nach Cancun. Ein selbsternannter Parkwächter hat einen Parkplatz für uns. Der volle Wagen bringt 1900 Pesos auf die Waage (12 Tekate Bier = 150 P. - Flasche Wein = 99 P. - Eier, Toast und Goudies) Im Supermerkado gibt es auch einen Foodcourt mit AußenPlätzen an der Lagune. Panini und Croissant - lecker. Ich stoße mir am Einkaufswagen den kleinen Zeh, der auch kräftig anfängt zu bluten. Nach meiner Erstversorgung mit einem Taschentuch kommt die Krankenschwester des Centers und desinfiziert - guter Service. 

Das Navi map.me macht schlapp - Google offline ist unser Freund - zeigt wieder nach Süden. Es schüttet aus Eimern und die Straßen stehen 10 cm hoch mit Wasser. Wir haben ja nur 200 km zu fahren, aber 70 km/Std. Ist ultimo. Die 180d nach Valladolid ist ohne Verkehr. Straßenmaut an der Abbiegung nach Holbox (166P.) Nach 3,5 Std. Sind wir in El Cuyo. Zeitverschiebung minus 1 Std. Die Casa Cielo ist sehr hochwertig und wir werden nett empfangen. Die Einkäufe stellen wir in der Gemeinschaftsküche im ersten o.g. ab - mit Speck und Eiern wird es wohl eher schwierig. Das Bier findet in Kühlschrank Platz. Wir inspizieren den Strand. Naturstrand mit kleinen Wochenendhütten gesäumt. Abendessen gibt es bis 8 p.m. Lecker Fisch und die eigenen Getränke im Gemeinschaftsraum. 

13.02. (Mi.)

Es hat in der Nacht kräftig geregnet und das Frühstück gibt es im geschlossenen Raum. Kaffee, Früchte und Toast. Erst einmal schauen wo wir sind. Wolkenverhangen schauen wir uns den Ort El Cuyo an. Ein paar einfache Restaurants, 2 Minimärkte, 1 Wäscherei und viele nette Menschen. Der Hafen hat unzählige Boote, ein Ort der vom Fischfang lebt. Wir wollen am Strand zurück gehen und bekommen eine Husche ab, die uns bis auf die Unterhosen durchnässt. Im Casa Cielo müssen wir erst einmal trocken werden um dann in den Wirlpool zu gehen. Immer wieder Regenfelder. 

Wir schaffen es im Trockenen zum Restaurant La Conchita. Es gibt Nachos mit Pollo und Pollo ala plancha. Das Tecate hat 940ml - der Rotwein ist Sherrymässig. Wir planen ein wenig an der, im Sommer anstehenden Rallye herum und nehmen das Abendessen im Casa Cielo. 

14.02 (Do.)

Das Wetter für El Cuyo soll besser werden. Heute ist zumindest keine Wolke am Himmel. Der Wecker geht um 7:30 - wir kommen trotzdem erst um 9:00 los. Egal, wenn wir nach Valladolid fahren ist eh wieder eine Stunde später. Der Weg über Tizimi ist öde, kurz vor Valladolid kehren wir in der Cenote Hubiku ein. Wir nehmen den Eintritt (100P.) ohne Mittag und ohne Souvenir und ohne Tequila-Umtrunk. Schon sehenswert die Cenote Hubiku. Unserer eigentliches Ziel ist aber die Cenote Suytun, 10km außerhalb Valladolids. Die ist zur Mittagssonne wirklich sehenswert. Ein Schein, wie ein Scheinwerfer beleuchtet die große Höhle, die zum Baden einläd. 

Nun ist aber auch wirklich Essenszeit. Im historischen Zentrum finden wir das El Atrio, genau neben der Hauptkirche (Iglesia de San Servacio). Ein Tourischuppen im ruhigen Artriumstyle mit guter Maya Küche. Wir machen noch einmal die Runde um den Platz, um dann den Heimweg anzutreten. Im Oxxo wird der Bier Vorrat aufgefüllt und an der Ortsausgang gelegenen, staatlichen Pemex Tankstelle voll getankt. Es gehen sage und schreibe 40Liter in den halb leeren Toyota Sienna. Also 800 Peso. Naja, bei 2 Tonnen Gewicht. Für den Rückweg benötigen wir nur 2 Stunden (153km) und bekommen ja noch die Stunde Zeitverschiebung geschenkt. Irgendwie ist die Zeitzone auf El Cuyo eine Stunde früher/vor. 

Im Casa Cielo ist ordentlich was los. Einer der Besitzer ist mit Frau und Kind gekommen, die beiden schwulen Hotelbetreiber sind ganz aufgeregt. Ein Juppypärchen mit 1 stelligem IQ lacht sich durchgängig kaputt für nichts. Barbie stinkt bis zum Horizont und Ken startet seine Drohne bevor er obligatorisch Champus im Wirlpool verköstigt, natürlich nicht - ohne - das Barbie sich lauthals freut. Meine Aufmerksamkeit bekommen Sie nicht! Auch das Abendessen ist anders. Die Betreiber schwenzeln herum, so lange hat man sie nie gesehen und es wir richtig voll im Gemeinschaftsraum. Wir ziehen uns auf unsere Terrasse zurück. 

15.02.(Fr.)

Heute ist chillen angesagt. Die Liegen vor dem Pool haben bis 12.00 Schatten. Die Hängematten unterm Dach länger. Um 13.30 kommt dann leben in die Bude, wir machen Mittag im La Conchitas - Bistic Mexicano und Pollo ala Plancha. Dazu die 940ml Knolle von Tekate. Unser Rückweg dann zu Verdauung über den Hafen am Strand zurück zum Jetty. Der Captain von der Bootsfahrt ist immer noch nicht in Laden. Soll aber gegen 5 kommen. Der Wirlpool ist schön warm. Wir bekommen heute einen anderen Tisch - einen Ordentlichen, nicht so ein Lounge Teil. Besser! Um 5:30 ist Luis an seiner Tourenbude. Große Fische Abemds um 7 los und 3000P. - kleine Fische morgens los und 1500P. Ich zahle 400P. an und verabrede uns für morgen um 8.00 an der Pemex Tanke am Hafen (ist nur für die Boote). Abendessen mit Pollo und lecker Spagetti im Casa Cielo. Die 12 er Packs Tekate passen gut in den Cola Kühlschrank. Stromausfall um 19.15 - romantika. Bei Kerzenschein und Taschenlampe spielen wir noch bis 21.30 Kniffel. Der Strom ist nach einer Stunde zurück, Applaus. 

16.02. (Sa.)

Kaffee ist schon um 7.20 fertig. Wir packen Cola, Kekse, Bananen und Handtuch ein und nehmen den Toyota Sienna zum Hafen Luis winkt uns an der Pemex. Pünktlich um 8.00 geht es raus aufs Wasser. Kein Wind. Das Boot hat sogar ein kleines Dach, herrlich' wir gehen angeln. Jeder einen Spule in die Hand und Sardinenköder dran. Mit dem Blei und der Schnur geht es bis zum Grund. Der Köder 20 cm höher. Es fängt sofort an zu ruckeln. Melanie hat die beste Glückssträhne. Wir bekommen Snaper und Yellotail. Die Kleinen gibt für die Pelikane, wenn sie schnelle genug sind. Hungrige Fisch, aber nicht einfach an den Haken zu bekommen - viele werden auch abgebissen. Luis bekommt auch Grouper an den Haken. Die Kugelfischer kommen eh wieder rein - haben aber echt einen harten Kiefer. Die Stachelmakrele zieht tüchtig. Um 12.00 geht es zurück, wir kriegen noch für 2 Personen Fischfilets mit' die wir uns bei La Conchita als Alla Plancha mit Ajo fertig machen lassen. Frischer geht nicht. 

Mit dem Auto klappern wir jetzt mal den Ort ab. Finden das ein und andere Restaurant El Chile Gordo & Valerio's, welches länger als 6 geöffnet hat. Das Wetter ist so schön, dass wir noch bis 5 in der Hängematte liegen können. Wir haben immer noch den Grippevirus intus und sind wackelig, sodass wir in der Casa Cielo Pizza (hätte übrigens für 2 gereicht) und Burger essen. Für die Pizza spendieren wir noch etwas Kochschinken aus unserem Fundus, um die Margerita aufzupimpen. 

17.02. (So.) 

Es geht heute auf Tour in den Nationalpark Ria Lagartos. Unsere Tour führt uns über die einspurige Sandpiste 30 km nach Los Colorades. Eine abenteuerliche Tour mit unserer fetten Karre. Die Wege sind so eng, dass es nur von Ästen am Lack quischt. Wir kommen mit 5 km voran - nach 20 km wird es breiter und die Salzseen tauchen auf. Unglaubliche schöne Ecke, mit unberührten Stränden und einer Salzlagune. Flamingos in schrillstem Pink. In Los Colorades angekommen müssen wir einen Guide (50P/Pax) nehmen, um die private Lagune betreten zu dürfen. Der Wind kachelt volle Pulle. Die Saline ist purpur von den Halobakterien. Sehenswert, aber auch Bustouren am Platz. 

Im Fischerörtchen Rio Largartos machen wir einen Rundgang. Die Mangroven/Flamingo Tour soll 2 Stunden (1000P.) dauern. Es ist bereits 13.00 und wir beschließen lieber nach San Filipe zu fahren, um Mittag zu machen. San Filipe ist noch verschlafener als El Cuyo. Am Malecon ist nichts geöffnet, an der Hauptstrasse finden wir das 2 stöckige Danilu Restaurant. Die Preise sind noch einmal halb so hoch. Languste für 200P. Shrimps für 120P. Auf der überdachten Dachterrasse ist es sogar ganz nett. Die Rücktour machen wir lieber über die Teerstrasse. Nach 2 Stunden sind wir wieder Zuhause. Der Wirlpool läd ein. Der Österricher ist auch da. Abendessen im Valerinos (hat bis 7.00 p.m. Küche) auf dem Balkon. Der Koch kennt als einziges Gewürz - Zitrone - auch ein man nicht Ceviche bestellt. Dafür gibt es Wein und Modelo Espicial. Wir sind Punkt 8 zurück im Casa Cielo, da die Gefahr besteht, dass der Kühlschrank ab 8 p.m. Abgeschlossen wird. Schlummertrunk auf Terresien. 

18.02. (Mo.)

Heute ist frei. So ganz frei, naja zur Wäscherei wollte ich einmal. Ich bringe wieder Speck und Eier mit zum Frühstück. Scrabble auf dem Balkon nach den Frühstück, das Leben kann so schön sein. Noch einen Kaffee - was für ein schöner Platz. Ihr machen einen schönen Strandspaziergang bei Ebbe. Bis zum Horizont keine Liegen und menschenleere Strände. Wir gehen bis zur App. Anlage Akumal - vielleicht gibt es dort ein Restaurant zur Erfrischung. El Cuyo Tranquilla - nichts außer ein paar Strandhütten. Zurück im Ort, dann eben doch La Conchita. Vorher noch die Wäsche abgeben - 2 Kg für 40P. Ach ja und bei Luis Bescheid sagen, dass wir morgen wieder um 8 an der Pemex sind, um Fischen zu gehen. 

Das Hühnchen mit Schinken und Käse ist lecker, das Tekate schmackhaft und die Salza scharf. Ich werfe mein Kleingeld in die Musikbox und bekomme 8 Titel - es wird dankend angenommen und getanzt und gewippt. Jetzt ist aber Meertime. Ergänzt mit Wirlpool und Dusche, um für den Abend frisch zu sein. Heute Abend geht es ins El Chile Gordo. Hat aber irgendwie nicht auf. Valerinos hat keinen Platz mehr auf dem Balkon - dann eben Cordon Bleu und Pasta in Casa Cielo. Backgammon bis zur Schlafenszeit. Müssen ja morgen auch früh raus ;-)

19.02. ( Di.)

Für ein Käffchen reicht es noch auf unserer Terrasse. Wir nehmen das Auto zum Hafen - an der Pemex steht schon einmal das Boot von Luis. Sein Sohn Jerry erwartet uns. Heute ist es ganz schön kabbelig. Der Wind nimmt zu und Jerry will zurück. Um 11.30 kommen wir im Hafen an. Die Tiede ist so niedrig, dass wir zu 4 das Boot über die Sandbank schieben müssen. Wir gehen lieber an Land und versinken im Schlick des Hafenbeckens. Jerry macht die Filets klar und wir fahren zurück zum Hotel. Die Wäsche nicht vergessen! Fertig. Im Minimarkt nebenan gibt es Rotwein im Tetrapak aus Californien für 78P. - der Tag ist gerettet. Wir geben unseren Fang im Casa Cielo ab und machen erst einmal Urlaub am Strand. Wir haben nur Kekse gefrühstückt und teilen uns lieber eine Pizza zum Mittag. Die Margarita wird obligatorisch mit selbsteingekauftem Schinken aus dem Gemeinschaftskühlschrank gepimpt. 

Baden, Wirlpool, Duschen, das Leben kann so schön sein. Um 7 bekommen wir unseren Fisch mit Salat - ala plancha und al Ajo. Spielzeit. 

20.02. (Mi.)

Heute ist frei von frei. Also nichts. Die Liegen vor Zimmer 6 sind unsere. Diese haben bis 13.30 Schatten. Genau die Zeit um zu La Conchitas rüber zu gehen. Mittag mit Fajitas und Cordon Bleu. Auf dem Rückweg denken wir uns noch mit Tekate und Wein ein und schwups zurück im CC. Genau die richtige Zeit ins Meer zu gehen. Der anschließende Strandspaziergang - bis zum Sonnenuntergang fasziniert durch die fischenden Möven und Pelikane. Wirlpool und Dusche, was sonst. Toller Sonnenuntergang zum abendlichen Balkonsitzen im CC. 

Wie immer am letzten Abend wird es spät. Unsere italienischen Nachbarn suchen ein Häuschen für einen Monat. Wir Tagen noch bis 00.30. 

23.02. (Do.)

Wir sind so erholt und ausgeschlafen, dass wir wieder um 8.30 wach sind. Die letzten Eier, der letzte Speck und auch die letzten Ham & Cheese goodies kommen zum Einsatz. Das auschecken ist relativ langatmig, da die Frau von Walter die Kreditkartenmaschine nicht bedient bekommt. Irgendwann haben wir unser Zimmer und die 2500P. (Das Essen für 9 Tage) bezahlt und es kann losgehen. Das Navi sagt: 184 km - 2:17. wir folgen den Schildern und nehmen so eine andere Straße nach Cancun. Auch ohne Zoll. Die Mex180 führt uns nach Cancun City. wir nehmen Kurs auf die Hotelera. (Haben uns gegen das Small Villa with Amazing Pool entschieden) statt dessen ist das Bsea Cancun Plaza (km 19,5) unser neues Quartier. Der Parkplatz ist schon mal super, die Rezeption eher spartanisch. Wir bekommen das Zimmer 2411 im 4. Stock - ohne Balkon, aber mit Meerblick. 

Der Safe geht nicht und muss getauscht werden. Wir nutzen die Zeit für ein Essen im Restaurant. Bürger und Tortillas sind gut. Ein Besuch am Oxxo gegenüber füllt den Kühlschrank. Wir haben einen neuen Safe, also nichts wie ins Wasser. Die Strandhandtücher sind alle und es braucht weite 30 Minuten. Endlich im Wasser. Naja Infinitipool ist anders.Wir nehmen den Pendlerbus auf den Kukulcan Blvd. Für 12P. zur La Isla. Abendessen am Steg (La Parrilla) mit Grillplatte für 2,  mit Languste, Shrimps, Pollo und Beef für 850P. - das restliche Cash gibt es her. Auch die letzten Souvenirs bekommen wir im Mex Kitsch Shop. Der Bus zurück hält direkt gegenüber des Hotels, und wir sind zuhause. 

24.02. (Fr. - nur noch 10 Monate bis Heiligabend)

Der Wecker geht um 8 - das Frühstück gibt es in der Kantine am Pool. Toast und Ham&cheese Bagel + Kaffee für 320P. Die Wellen peitschen gegen den Strand, die Sonne brennt. Im Bsea Cancun Place sind die Liegen bereits unter den Rentnern aufgeteilt und kunterbunt eingedeckt. Ganz in Ruhe packen und auschecken. Um 11.15 kommen wir los. Es sind nur 13 km bis zum Airport (CUN). An der Pemex vor dem Airport laden wir noch einmal 50 Liter nach, haben die voll zu voll Regelung. Die restlichen Pesos reichen soeben grade. 1135P. für die stattliche Ölindustrie. Ich halte noch einmal kurz an' um die Plastikstossstange am Radkasten zu fixierten und hin zum Car return von MexCar. Ohne Beanstandung! Der Bus bringt uns zum Terminal 3, dem US Abflug Terminal. Der Schalter ist bereits geöffnet und wir kommen schnell dran. Die Security Kontrolle dagegen ist pikepake voll. Aber auch hier sind wir nach 40 Minuten durch, um ins Shoppingparadies entlassen zu werden. Wolfgang Pech, einer der Foodcourts hat eine Pizza mit Ziegenkäse und Pilzen für 320P. , damit sind die letzten Pesos gut angelegt. 

Der United Airlines UA1655 starte pünktlich um 14.45 nach Chicago (ORD). Erwartete Flugdauer 3Std. 11 min. in Reihe 38 der Boing 737/800. Entertainment wird über das private Smartphone und dem WLAN an Board angeboten. Was für ein rappeliger Flug - sogar die Stewardessen müssen sich anschnallen. Wir kommen pünktlich an, brauchen aber auch 25 Minuten aus der Maschine heraus. Die Immigration/Einreise von Chicago ist durch die SB Automaten schnell erledigt. Jetzt kommt der Irrsinn mit dem Gepäck. Dieses läuft am Belt 5 schon herum. Also durch die nächste Schleuse mit den Koffern und zum neuen scannen bringen. 

Transfer zum nächsten Terminal mit dem Bus, aber es gibt keinen Fernseher/Anzeige für Abflüge und auf unserem Boardingpass ist auch nichts. Da hilft nur das Internet - der Flugstatus, um zu wissen, welches Terminal denn das richtige ist. Eine Schlange von 300 Menschen muss auch mit dem Transferbus am Ausgang E5 - was für ein Irrsinn! Nach weiteren 30 Minuten bekommen wir einen Bus zum Terminal 1 (Gate B&C - United Terminal). Die Marines (Service Mitarbeiter des Flughafens) schreien Anweisungen wir beim Bund. 15 Minuten Busfahrt. 

Im T1 angekommen erst einmal zur Security Kontrolle - Safty First !!! Ticketkontrolle und schon sind wir im Terminal 1 Gate C21. Eine Umsteigezeit vom 2 Stunden am Airport Chicago (ORD) muss gerechnet werden. Unter 2,5Std. würde ich keinen Transfer buchen! Was die sich und uns hier antuen. Abflug UA938 pünktlich um 21.05 am Gate C21. Boing 767-300 mit 2-3-2 Bestuhlung. Reihe 23 ist die erste nach Economy Plus - der Sitzabstand ist Ok. Flugzeit 7Std. 19min. 

Im Airport von London Heathrow (LHR) nehmen wir den Connecting Weg zum Terminal 2 - dieses ist ohne Raucherpils ausgestattet - naja es sind ja nur 3 Std. Umsteigezeit. 

Weiter mit Eurowings - bis jetzt 20 Minuten Verspätung.